Balla

Demnächst in diesem (Stunden) Kino: Die Scumfuck Punk Rock Party aus der Skat City explodiert in der fünften Longplay-Runde, „Balla Balla nach Walhalla“ (Untertitel: „Voll. 5“) wartet mit 12 Pogo-Schlagern aus dem schlüpfrigen Fun Punk-Sektor auf, basierend auf frech-frivoler non-PC-Attitude.

Ganz im Sinn der „Kings of Balla Balla“, RUDOLF’S RACHE und ähnlicher Blödel-Divisionen der Spät 80er/Früh 90er. Und natürlich der allseits bekannten Scumfuck-Großmeister LOKAL, P&G etc. sowie der heiligen Wortwitz-Zampanos DIE KASSIERER. Bei FRÜHSTÜCKSPAUSE wird nicht zart gegendert, sondern deftig gegengehalten: Mit scharfzüngigem Sarkasmus wird die „Mösenzecke“ linguistisch durchleuchtet, der Geronte getröstet, der „Prollgast aus Wolgast“ zu den Sternen geschickt und Helene F. ein ungewolltes Schmacht-Ständchen entgegen geschmettert.

Wer also nichts zu lachen hat, kommt bei diesem Album garantiert auf seine Kosten. Fröhlich unterwegs mit „Schwanzschrittmacher“ und „Angela Ferkel“. Zwerchfell-Gymnastik extrem, Punk Rock Sexismus-ja danke! Der Spirit of 69 wurde hier übrigens vom Kamasutra abgeleitet. Und letztendlich gilt: „ESMI: Einen Scheiss muß ich!“

500 Vinyl-Exemplare: 150 in Tamponweiß, 150 in Schlittenrosa und 200 in Blitzeblau

Die CD-Version enthält zwei Bonus-Tracks (auch im DL-Code der LP vertreten)