G-KLOTZT UND AUSSORTIERT! Der GK treibt Anfang März ein neues Album aus dem Koben, „Futter für die Aussortieren“ erschüttert als 56 Minuten-Sperrfeuer eure Komfortzone.
GK-lotzt, nicht GK-leckert. Eine Ruhrpott Trash/Hardcore-Breitseite mit 12 Torpedos. Kurioserweise wird der GK immer mal wieder in die Deutschrock-Ecke einsortiert, musikalische Parallelen gibt es aber eher mit dem Trash/Crossover-Sound der ausgehenden 1980er/beginnenden 1990er. Von EXODUS über BODY COUNT zu „Judgement Night“ und zurück. Ähnliche Baustelle wie die Oelder Venice-Rocker GHOST STREET oder die Göttinger Bay Area Trasher ÜBERGANG.
Präzise Berserker-Riffs unterlegt mit furiosem Schlagzeug-Gewitter. Und dann diese Texte! Feinschmecker wissen, was sie erwartet: Grobe Worte für grobe Zeiten, ausgekotzter Klartext ohne Hashtag und Klammer, Wutschreie aus berstendem Hass Punk-Herzen.
Kleines Update in Sachen prolly „Untenrum“: „Futter für die Aussortieren“ erweckt verstärkt, auch ein Zeichen der bösen Zeit, die Zornesröte, weniger die Schamröte. Offensiv im Kopf, alles auf Angriff. Beam me up, Donald. Ab 3. März auf ASPHALT Records.
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